FFPV-Anlage mit Heizzentrale Buttenwiesen

Mit dem Bebauungsplan “FFPV-Anlage mit Heizzentrale und Pufferspeicher (Halde) Buttenwiesen“ werden die baurechtlichen Voraussetzungen für ein Sondergebiet zur großflächigen Nutzung von Solarenergie für eine umweltfreundliche Stromerzeugung mittels Photovoltaik geschaffen. Für die Wärmeerzeugung werden Wärmepumpen eingesetzt, die der Versorgung des örtlichen Nahwärmenetzes dienen. Neben der lokalen, effizienten und kostengünstigen Erzeugung von erneuerbarer Energie soll auf den Flächen im Geltungsbereich der Planung, insbesondere der PV-Anlage, durch extensive Pflege eine Verbesserung von naturschutzfachlichen Belangen stattfinden, welche auch auf das Umfeld positive Auswirkungen hat.

Durch unser Büro wurden die Planunterlagen für den Bebauungsplan sowie für die notwendige Änderung des Flächennutzungsplanes erstellt. Zudem wurde eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) zu Feld- und Heckenbrütern im Gebiet durchgeführt.

Gemeindeentwicklungskonzept Holzheim

GEK im Prozess – gemeinsam gestalten wir Holzheim!

Im November 2022 hat uns der Gemeinderat der Gemeinde Holzheim bei Neu-Ulm mit der Erstellung eines Gemeindeentwicklungskonzeptes (GEK) mit Vitalitäts-Check beauftragt. Im Rahmen dieses Prozesses sollen Ziele und Maßnahmen für eine erfolgreiche langfristige Entwicklung der Gemeinde für die kommenden 5 bis 15 Jahren festgelegt werden. Dabei werden nicht nur die großen Themen wie Klimaschutz, demografischer Wandel und wirtschaftlicher Strukturwandel unter die Lupe genommen, sondern auch Fragen, die Alltag, Freizeit, Mobilität und Identität des Ortes im Kleinen bestimmen:

  • Was wünschen sich Kinder und Jugendliche für die Gemeinde?
  • Welche Wohnangebote wünschen sich Senioren oder junge Familien?
  • Busverkehr, Fahrradfahren, Pendeln – wie gut sind die Mobilitätsangebote in der Gemeinde?
  • Wie wird Holzheim fit für die Zukunft, ohne seinen dörflichen Charakter zu verlieren?

Das Gemeindeentwicklungskonzept wird gemeinsam mit der Gemeinde, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den örtlichen Vereinen und Verbänden erarbeitet sowie durch das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben gefördert und begleitet.

Wesentlicher Bestandteil des Gemeindeentwicklungskonzepts ist eine umfangreiche Bürgerbeteiligung mit unterschiedlichen Partizipationsformaten. Am 9. März 2023 fand hierzu die Auftaktveranstaltung zum GEK statt, bei der etwa 150 Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen für die Gemeinde einbrachten. Aktuell laufen nun vier Bürger-Arbeitskreise zu den Themen Siedlungsentwicklung, Dorfgemeinschaft/Soziales, Infrastruktur/Versorgung und Klima/Ökologie, darüber hinaus wird im Sommer ein eigener Jugendworkshop stattfinden.

Über die weiteren Termine und Veranstaltungen informiert die Gemeinde fortan auf ihrer Homepage:
www.holzheim-nu.de

Wir danken der gesamten Gemeinde für die tolle und rege Beteiligung!

Grünkonzept Augsburg

Landschaftsplanung, Grünplanung und Naturschutz stehen im Hinblick auf die zukünftige Stadtentwicklung vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Diesen Herausforderungen stellt sich die Stadt Augsburg und schafft mit dem Grün- und Freiflächenentwicklungskonzept (GrüKo) ein Instrument auf gesamtstädtischer Basis, das zur Umsetzung der Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege beiträgt: Sicherung der biologischen Vielfalt, Erhalt der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts, Schutz der Vielfalt, Eigenart und Schönheit sowie des Erholungswertes von Natur und Landschaft. Das Konzept dient u.a. als Grundlage für die Stadtplanung und für eine künftige Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan.

Schüsselhauser Feld Aindling

Im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs erhielten wir den Zuschlag zur Umsetzung unseres eingereichten Entwurfsbeitrags für das „Schüsselhauser Feld“ in Aindling. Der Entwurf sieht eine ortstypische und topographisch angepasste Wohnbebauung mit giebelständigen Gebäuden vor. Über einen zentralen öffentlichen Grünbereich werden die beiden Ebenen erschlossen und das Gelände leicht terrassiert.

Am Wiesenrand Zahling

Die Nähe Obergriesbachs und Zahlings zu Augsburg und München sowie die bestehende Anbindung an den Bahnlinienverkehr begründen einen hohen Zuzugsdruck. Leitidee des städtebaulichen Entwurfs „Am Wiesenrand“ ist die Entwicklung von neuen Wohnbauflächen, die sich durch den geschwungenen und begrünten Ortsrand in das Landschaftsbild einfügen und sich mit den umliegenden Wohngebieten und der Feldflur vernetzen.